Und wie es dir gelingt, Lösung & Heilung zu fokussieren
Natürlich tut es einfach gut, dann und wann mit der besten Freundin oder im Kreis von Gleichgesinnten ein wenig über Probleme und Krankheit zu sprechen. Manchmal hilft es, sein Leid zu klagen. Gerade jetzt in der Corona-Krise.
Warum du dabei allerdings achtsam sein solltest und wie du Probleme und Krankheit wirklich hinter dir lässt und Erfüllung und Heilung einlädst, das liest du hier.
Wann es gut tut und heilsam ist, ein Problem oder eine Erkrankung zu besprechen
Manchmal tut es mir richtig gut, mit einer Freundin über mein Befinden zu sprechen. Oftmals ist mein Innenleben sehr komplex und das Sprechen über meine Gefühle und das Analysieren meiner Situation schenken mir Klarheit und Entlastung. Dadurch, dass ich meiner Freundin erkläre, was mich umtreibt und warum es das tut, gewinne ich Erkenntnisse. Das Aussprechen einer inneren Wahrheit kann Wunder wirken und bereitet oft mein Loslassen des Alten und die Heilung der Situation vor.
Geht es dir auch so?
Was diese Gespräche für mich auszeichnet, ist zum einen meine eigene positive Intention und Absicht, mein dringender innerer Wunsch, Licht ins Dunkel zu bringen. Klarheit zu schaffen, wo Verwirrung herrscht. Dienlichen Rat zu erhalten, um etwas zum Positiven zu bewirken. Zum anderen sind diese Gespräche davon getragen, dass meine konstruktive Intention und Absicht von meiner Freundin mitgetragen ist. Dass mich meine Freundin darin bestärkt, Beobachterin und Heilerin meiner selbst zu sein.
Wow! So wohltuend kann Freundschaft sein! Oder auch ein gutes Spiritual Life Coaching. ;-)
Doch es gibt auch Gespräche, die in eine ganz andere und eher destruktive Richtung gehen. Und die solltest du vermeiden, wenn du wirklich Lösung und Heilung anstrebst.
Woran du unzuträgliche und destruktive Gespräche erkennst
Unzuträgliche Gespräche unterscheiden sich fundamental von denen eines wie oben geschilderten, konstruktiven Gesprächs.
Als destruktiv bezeichne ich Gespräche,
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Wenn die Gespräche einem "Negativ-Wettbewerb" ähneln ;-), weil sich die Gesprächsteilnehmer um Fragen drehen wie: Wer "muss" den steinigsten Weg gehen? Wessen
Krankheit wiegt am schwersten? Wessen Situation ist am verworrensten? Und so weiter und so fort.
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Wenn wieder und wieder die gleichen Geschichten erzählt werden. Wieder und wieder die schwere Kindheit geschildert wird, wieder und wieder über den
Partner, die Schule, die Kinder oder die Eltern geschimpft wird.
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Wenn Probleme manifestiert werden, etwa durch Sätze, die mit "Das Problem ist..." "Es ist immer dasselbe mit ihm oder ihr."... beginnen.
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Wenn die Atempause des einen vom anderen genutzt wird, um endlich das Wort zu ergreifen und das eigene Leid ausbreiten zu können.
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Wenn ein offenes, zugewandtes Zuhören kaum möglich ist, weil jeder Gesprächspartner ausschließlich mit sich selbst beschäftigt ist.
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Wenn sich die Gesprächsteilnehmer am eigenen Drama, am eigenen Opferdasein, an der vermeintlichen Last des Lebens laben.
- Wenn die Freude am kollektiven Schaudern angesichts einer gesellschaftlichen Schieflage oder einer kollektiven Bedrohung einziger Sinn und Zweck des Gesprächs ist.
Warum Gespräche mit negativem Fokus so hinderlich sind
Gespräche wie die oben geschilderten sind weder konstruktiv noch dazu angetan, Heilung und Lösung zu ermöglichen. Sie manifestieren im Gegenteil das Geschilderte und lassen es zu einem starken Teil des eigenen Lebens werden. Und sie machen es unmöglich, in die so machtvolle schöpferische Kraft zu finden, die in uns allen schlummert.
Und deshalb sollten wir genau solche Gespräche meiden und gleichzeitig sehr achtsam mit unserer eigenen Wahl unserer Worte, Intentionen und unserer Gesprächspartner sein.
Wie du heilsam über deine Probleme oder Krankheit sprichst
1 Sprich über deine Probleme und deine Krankheit in der Vergangenheitsform, z.B. so
"Bisher ist es mir ... so ergangen."
"Mir ist aufgefallen, dass ich mich immer so gefühlt habe, wenn ..."
"Mit den Symptomen / der Behandlung habe ich mich bis jetzt so ... gefühlt."
"Mein Problem war / ist bis jetzt gewesen..."
Damit machst du dir selbst, deinem Umfeld und dem Universum bewusst, dass dein derzeitiges Befinden Ausdruck der Vergangenheit ist. Und dass du offen für eine (positive) Veränderung der Situation bist.
2 Übe dich in Zuversicht. Schließe die Schilderung deines Problems oder deiner Krankheitssymptome immer mit einem positiv formulierten Absicht ab und fühle sie am besten auch im Positiven, z.B. so
"Ich habe das Gefühl, auf einem guten Weg zu sein..."
"Ich habe viel Klarheit gewonnen und bin jetzt / so langsam bereit für die Lösung / Heilung."
"Ich gewinne täglich neue Erkenntnisse und bin gespannt, was sich noch zeigt."
"Es gelingt mir immer besser, ganz bei mir zu bleiben / meiner Weisheit zu folgen / auf die Lösung oder Heilung zu vertrauen."
"Ich übe mich in Geduld und Vertrauen und werde täglich besser darin."
"Ich habe das Gefühl, dass es noch den ein oder anderen Schritt braucht, um in die Heilung / eine Lösung zu finden. Aber ich bin zuversichtlich, dass ich auch diesen meistern werde."
Damit eröffnest du dir selbst die Möglichkeit einer Lösung oder Heilung und findest wieder in ein konstruktives Gefühl, welches über das Gesetz der Anziehung mehr Konstruktives in dein Leben zieht.
Mehr dazu im Video aus meinem zart stark Blog:
3 Setze ein neue kraftvolle und heilsame Absicht.
Versenke dich dafür in dein Herz, z.B. in dem du bewusst in deinen HerzBrustRaum hineinatmest und dort ein Licht entstehen lässt, das du in deinem ganzen Körper ausdehnst und dich mit seiner klärenden und heilenden Kraft durchströmen lässt. (Siehe HerzRaumAtmung.)
Oder versenke dich mithilfe der Dankbarkeit in dein Herz. Danke dir selbst und allen deinen irdischen und geistigen Helfern für ihre Unterstützung. Danke dem Leben, deinem Körper und deiner Schöpferkraft. Du wirst merken, wie sehr dich Dankbarkeit in eine positive Stimmung versetzt, die wundervoller Nährboden für neue Ideen, Impulse und Kraft ist. Auf diesem Nährboden gedeiht die Vision von Heilung & Lösung ganz besonders gut.
=> Visualisiere dich jetzt selbst vor deinem inneren Auge als gelösten und gesunden Menschen. ERSPÜRE, wie du dich nach deinem Prozess der Bereinigung, Klärung oder Gesundung fühlen möchtest. Tauche voll und ganz in die Vision deiner selbst ein und fühle sie mit jeder Faser deines Körpers und deines Geistes.
Fokussiere dich unbedingt und ausschließlich auf das Positive und formuliere deine Gedanken und Worte so positiv, dass du diese positive Stimmung auch wirklich fühlen kannst.
Wenn dir das Visualisieren noch nicht so leicht fällt, dann kann dir deine Erinnerung an ähnlich heilsame, positive, gelöste Situationen in der Vergangenheit sehr dienlich sein.
Hab eine wundervolle Zeit und lass dein Licht leuchten!
Alles Liebe, deine Inga
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