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Wie du deine Berufung findest

Endlich das lieben was du tust und tun was du liebst

Foto Frau blickt in die Ferne

Ja, ich bin fest davon überzeugt, dass es sie gibt, die Berufung oder die Bestimmung!

 

Dass es für jeden von uns den oder sogar mehrere perfekte Plätze gibt, an denen wir unseren Talenten freien Lauf lassen und sie in den Dienst anderer stellen können.

Dass es eine Aufgabe gibt, mit der wir in diese Welt gekommen sind. Und dass wir den Schleier des Vergessens lichten und uns an unsere Aufgabe erinnern lernen dürfen.

 

Mit Hilfe meiner Anleitung und 6 essentiellen Fragen an dich selbst, kannst du deiner Bestimmung ein gutes Stück näher kommen. Viel Freude damit!

 

Berufung = Beruf mit finanziellem Output?

In den letzten Jahren habe ich den Begriff der Berufung oder Bestimmung für mich neu definiert und von einer zwangsläufigen zu einer willkommenen (aber nicht nötigen) Verbindung zu Beruf und Lebenserwerb gewandelt.

 

Sicherlich kennst du den Satz Berufung + finanzielle Fülle = Erfüllung.

Ja, das stimmt. Ich habe es erlebt und es fühlt sich mega genial an! ;-)

 

Aber ich habe auch erlebt, dass ich meine Berufung gelebt habe und die finanzielle Fülle entweder gar nicht da war oder aus anderen Quellen stammte. Und oh Überraschung: Das war genauso erfüllend! Allerdings erst, als ich mich von meiner Idee gelöst hatte, dass meine finanzielle Freiheit unbedingt und ausschließlich aus der Berufung resultieren muss!

Wenn du deine Berufung als Hobby lebst, dann habe bitte kein schlechtes Gewissen und setze dich nicht selbst unter Druck, mehr daraus machen zu müssen! Es ist doch grandios, wenn du deine Berufung gefunden hast und sie lebst! Folge der Freude und schau, was sich ergibt.

 

Ich fühle mich zu Unterschiedlichem berufen

Auch habe ich erlebt, dass sich die Berufung im Laufe eines Lebens verändert. Dass ich mich je nach Alter von unterschiedlichen Herzensthemen einfangen und leiten lasse.

 

Längst habe ich nicht mehr das Gefühl, dass es DIE eine Aufgabe für mich gibt, die mich glücklich macht, die meine Berufung ausmacht. Es sind viele verschiedene Aufgaben, die mich erfüllen.

 

Viele Menschen fühlen sich in der ersten Lebenshälfte zu ganz anderen Dingen berufen als in ihrer zweiten Lebenshälfte. Viele möchten sich zunächst in einem Beruf erfahren, Kinder großziehen, ein Haus bauen. Später werden spirituelle und sinngebende Themen wichtiger.

 

Alles hat seine Zeit. Und wenn alles mit Freude angegangen wird, ergibt das ein wundervoll erfülltes Leben - Berufung hin oder her.

 

Folge der Freude als der Stimme deines Herzens

 

Meine Definition von Berufung ist also mittlerweile die:

Ich lebe meine Berufung, in dem ich der Freude folge.

 

Die Freude ist, wie ich lernen durfte, die Stimme meines Herzens.

 

Und mein Herz empfinde ich als Tor zu meiner Seele und zum kollektiven Bewusstsein.

 

Bin ich in meinem Herzen verankert, handle ich der Stimme meines Herzens entsprechend, mit Herzensfreude, dann fühle ich mich maximal verbunden, erfüllt, übersprudelnd, glücklich, dienlich, dankbar für das, was ist und wie es ist. Und das ist nicht zu toppen.

 

Es macht alles möglich, auch dass sich meine Berufung in barer Münze auszahlt. Und gleichzeitig macht es genau das aber nicht mehr notwendig. 

 

Sei glücklich und deine Berufung folgt

Ich habe viele Menschen kennengelernt, die sich auf der Suche nach der Berufung oder aber im Bemühen, unbedingt von ihrer Berufung leben zu wollen, im Kreis gedreht haben. Sie befanden sich in einem Zustand ständiger Unzufriedenheit. Die Berufung sollte ihr Lebensglück garantieren. Aber sie rückte immer wieder in weite Ferne oder ließ sich nicht zu einem finanziell tragfähigen Beruf ausbauen.

 

Mein Rat: Kehre dein Vorgehen um. Sei glücklich und deine Berufung folgt!

 

Nun zur Anleitung: Geh in einen meditativen Zustand und erkenne dich selbst

Wenn du nun deiner Berufung im Sinne einer sinnstiftenden Tätigkeit näher kommen möchtest, dann lausche deinem Herzen.

 

Die Botschaften unserer Seele, unseres Herzens und unserer Intuition nehmen wir dann am besten wahr, wenn wir ganz bei uns sind, wenn wir in Stille sind und den zarten Stimmen von Seele, Herz und Intuition zu lauschen wissen. Wenn wir offen sind für die Botschaften unserer geistigen Helfer oder unseres Unterbewussten - wie auch immer du es ausdrücken möchtest.

 

Bevor du dich also mit den sechs unten stehenden Fragen beschäftigst, bist du eingeladen, eine Meditation zu machen oder dich in der Natur, bei Yoga, Qi Gong oder ähnlichem zu entspannen. Vielleicht ist dir auch meine Meditation "Reise an deinen inneren Kraftort" hilfreich dabei?!

 

Worauf du dich einrichten darfst :-)

Mit Hilfe der sechs unten genannten Fragen kannst du dich deiner Berufung schon wundervoll nähern. Nimm dir nach der Entspannung oder Meditation Zettel und Stift zur Hand und schreibe so viele Antworten auf die genannten Fragen wie möglich auf.

 

Lass alles aus dir herausfließen, filtere nichts, ordne vorerst nichts, lass "es dich schreiben". Denn dann haben Seele, Herz, Intuition und Eingebungen die Führung und nicht dein Kopf.

 

Warum das so wichtig ist?

 

Weil dein Kopf einen sehr eingeschränkten Blick auf die Welt hat und gern an dem festhält, was er kennt. Das ist seine Aufgabe und damit schenkt er dir Sicherheit und Schutz.

 

Und gleichzeitig ist genau das der Grund, warum er nicht der beste Berater in Sachen Bestimmung für dich ist. Denn der Weg zur Bestimmung oder Berufung ist so voller für den Kopf beängstigender Abenteuer, dass er dich eher an diesem Weg zu hindern versucht, um dir Schutz zu schenken. Genau das, was du jetzt nicht brauchst. 

 

Deshalb sei vorgewarnt: Das Heben des Schleiers des Vergessens, das Erinnern an deine Bestimmung oder Berufung ist ein großes Abenteuer. Es wird dich unendlich beleben und erfüllen und gleichzeitig mit all dem konfrontieren, was dir im Wege steht. Du wirst aufräumen dürfen, alte Verhaltensweisen und vielleicht auch alte Bekannte hinter dir lassen müssen. Du wirst dich Ängsten stellen und Mut beweisen müssen. 

 

Deshalb ist der Weg zur Bestimmung oder Berufung für die meisten Menschen ein sehr langer. Einige erinnern sich ganz plötzlich. Die meisten anderen suchen für lange Zeit und ringen um innere Befreiung, um ihrer Bestimmung nachkommen zu können. Wieder andere scheinen gar nicht danach zu streben, sich ihrer Berufung zu erinnern.

 

Wenn du zu denjenigen gehörst, die ihrer Bestimmung auf die Spur kommen wollen, dann sei achtsam und geduldig mit dir. Habe Mut und Zuversicht. Und wisse: Das Leben ist für dich! Es schickt dir genau die Erlebnisse, die dir dabei behilflich sind, dich zu befreien, dich zu erinnern, dich in allen Facetten zu erleben.

 

Lebensgenuss, egal wo du stehst

Und noch eines wisse: Der Weg ist das Ziel. Aus meiner Sicht ist jeder Schritt, den du gehst, wertvoll. Ich glaube, dass wir inkarnieren, um zu vergessen und um uns dann wiederum im Abenteuer des Erinnerns zu erfahren.

 

Es geht also nicht unbedingt darum, dass du deine Berufung oder Bestimmung finden musst, um dann glücklich und befreit zu leben. So wie viele Menschen meinen, sie müssten erst einmal hart arbeiten, um irgendwann einmal genug Geld für ein entspanntes oder glückliches Leben zu haben.

 

Nein, wie ich es weiter oben beschrieben habe, geht es darum, das Abenteuer Leben in JEDEM MOMENT und mit jeder Faser unseres Körpers, unseres Geistes, unserer Psyche und unserer Seele zu erfahren und unserer Freude zu folgen. 

 

Hab also schon auf deiner Reise zur Bestimmung jede Menge Freude!

 

6 Fragen, die dir die Richtung weisen

1 Was sind deine besonderen Stärken, Talente, Fähigkeiten? Was fällt dir besonders leicht, vielleicht leichter als anderen?

 

Schöpfe aus dem Vollen! Bescheidenheit ist eine Zier - doch weiter kommt man ohne ihr. Auf 30 Eigenschaften und Fähigkeiten solltest du schon kommen! ;-)

 

Oft sind wir betriebsblind. Die Dinge, die wir besonders gut können und häufig tun, fallen uns nicht unbedingt zuerst ein, wenn es um das Thema Bestimmung oder Berufung geht. Unsere besonderen Talente sind uns oft so selbstverständlich, dass wir nicht auf die Idee kommen, sie könnten ein ganz besonderes Geschenk des Lebens an uns und ein ganz besonderes Geschenk von uns an andere sein. 

 

 

2 Welche Tätigkeiten hast du immer besonders gerne ausgeübt?
Was hat dich bisher erfüllt?

 

Das können berufliche Tätigkeiten sein, aber auch haushaltliche, ehrenamtliche, familiäre Aufgaben. Oder es sind Dinge, die du als Kind oder JugendlicheR besonders gerne gemacht hast. 

Krame auch in deinen Erinnerungen hinsichtlich Hobbys, Ehrenämtern, Aufgaben in Nebenjobs, Freizeitaktivitäten, Kinderbetreuung, ...

 

 

3 Wofür bist du bisher immer eingetreten?
Was ist dir etwas wert?

Welche Wertvorstellungen treiben dich an?

 

Notiere so viele Werte wie möglich. Um deinen Werten näher zu kommen, sind folgende Fragen hilfreich. Erinnere dich dafür an Situationen, in denen es Spitz auf Knopf stand:

  • Wofür hast du dich entschieden?
  • Was hast du abgelehnt und aus welchem Grund?
  • Was zählt für dich in Partnerschaften, Freundschaften oder in der Geschäftswelt?
  • Wofür würdest du auf die Straße gehen?
  • Wo machst du keine Kompromisse?

Beispiele für Werte sind: Ehrlichkeit, Integrität, Naturschutz, Gleichberechtigung, Qualität, Respekt, liebevolles Miteinander, Engagement, Authentizität, ...

 

 

4 Was würdest du tun, wenn Geld keine Rolle spielen würde?
Wenn du - egal, was du tust - nichts zu verlieren hättest?

 

Notiere auch hier alle Antworten, die dir aus Bauch, Herz und Hand fließen. Egal, was es ist. Werte nicht. Schreibe so lange, bis du dich tief berührt fühlst, vielleicht auch bis dir Tränen der Rührung kommen. Das ist ein Zeichen dafür, dass du eine deiner tiefen Sehnsüchte wahrgenommen hast und ihr nun Raum schenken kannst.

 

 

5 Wovon hast du als Kind im Alter von 8- 10 Jahren geträumt?
Was hast du in diesem Alter besonders gerne gemacht?

 

Mache eine Reise in deine Vergangenheit. Was hat dich im Alter von 8-10 Jahren besonders umgetrieben? Was hast du besonders gerne gemacht?

 

 

6 Was waren deine bisher größten Lernaufgaben?
Was waren deine bisher größten Lebenskrisen, die du meistern durftest / musstest?

  

Warum diese Frage? Weil das Meistern deiner größten Krisen dich zur ExpertIn auf genau diesem Gebiet macht!

 

Bleib dran, bitte das Leben um Hilfe und übe dich in Offenheit

Nimm deinen Zettel mit, wohin du auch gehst! Und ergänze deine Antworten mit allem, was dir "einfällt". Ein Gespräch mit deiner Freundin, eine Begebenheit in der U-Bahn, eine Beobachtung in der Natur können dich "erinnern", dir etwas bewusst machen.

 

Und richte gern auch die Frage nach deiner Bestimmung an das Leben, das Universum, dein Unterbewusstsein, deine Seele, deine geistigen Helfer, Engel, Gott, woran auch immer du glaubst. Sie werden dir Botschaften senden! Ich durfte die Erfahrung machen, dass sie uns immer eine Antwort senden. Allerdings nur, wenn wir sie um Rat bitten. Denn ansonsten gilt unser freier Wille. Sie dürfen uns nur unterstützen, wenn wir darum bitten. Drum lerne zu bitten. :-)

 

UND lerne zu lauschen! :-) Denn vielleicht bist du es nicht mehr gewöhnt, den Botschaften zu lauschen und sie als solche wahrzunehmen. Und es kann auch geschehen, dass dir das Leben oder deine geistigen Helfer Botschaften senden, die du nicht hören möchtest und deshalb getrost ignorierst. Sie könnten dir z.B. eine Botschaft senden, dass es noch nicht an der Zeit ist, deiner Bestimmung zu folgen oder dass es einen Umweg zwecks zusätzlicher Erfahrungen braucht, den du nicht gerade begeistert gehen möchtest. Dann achte ihren Rat trotzdem!

 

Ich bin immer gut damit gefahren, diesen Botschaften zu folgen. Auch und ganz besonders dann, wenn mir der genannte Weg unangenehm war! Dennoch habe ich das längst nicht immer getan. Aber überraschenderweise war auch das OK. Dann war mein Weg eben etwas beschwerlicher, aber die Unterstützung aus der geistigen Welt ist dadurch nicht abgebrochen!

 

Meine geistigen Helfer haben so manchen meiner selbst gewählten Irrwege liebevoll begleitet und waren mir auch auf diesen Irrwegen Stütze und Ratgeber.

 

Was für eine grandiose Erfahrung! Ich war nie allein, auch wenn ich mich manchmal so gefühlt habe. Und ich wurde immer liebevoll gehalten und geachtet, genährt und geführt - wenn ich es wollte. 

 

Mögest auch du diese Erfahrung machen und dich auf deinem Weg zur Bestimmung stets geliebt und umsorgt fühlen. Mögest auch du das Abenteuer Leben in jedem Moment auskosten, lieben und genießen können. Mögest du gestärkt aus Krisen hervorgehen und ihre Botschaften und deine in der Krise gereiften Kräfte zu schätzen wissen.

 

Wenn du das Gefühl hast, auch ein wenig "irdische" Unterstützung für dein Abenteuer Leben und Bestimmung gebrauchen zu können, dann schau mal, ob dich meine kostenfreien #HerzBusinessMeditationen, meine Coachings oder der Video-Kurs "Energise YOUr Business" ansprechen und folge deinem Herzen.

Ich freue mich auf dich, alles Liebe, lass dein Licht leuchten!

Deine Inga

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