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Wie dich deine Ahnen unterstützen

Altes Wissen für die Neue Zeit?

Foto von Vorfahren mit Blume auf Holztisch

Jetzt im November wird der Toten gedacht, unserer Ahnen. Eine wundervolle Möglichkeit zu erforschen, welch Erfahrungsschätze uns unsere Ahnen mitgegeben haben, welch Stärken und Talente sie uns vererbt, welch Lernkurven sie uns vorgelebt haben. 

 

Forschungsreisen in die Vergangenheit

Mich hat es immer fasziniert, wie sehr die Ahnen in indigenen Kulturen geachtet werden. Wie sehr ihr Rat geschätzt wird. Wie intensiv der Kontakt zu ihnen mittels Ritualen gepflegt wird.

 

Das war neu für mich. Ich empfand die Beschäftigung mit meinen Vorfahren immer als ein wenig mühsam. Einen Zugang zu der kirchlichen Trauer- und Ahnenarbeit hatte ich in meiner Jugend nicht finden können. Und die spätere Beschäftigung mit meiner Familiengeschichte mithilfe von Familienaufstellungen (die ich sehr schätze und bei denen ich dich gern begleite!) war zwar maximal erkenntnisreich, aber nicht unanstrengend. Es kamen so allerlei belastende Geheimnisse ans Tageslicht. Scham und Schuld, Irrungen und Wirrungen, Intrigen, Hemmnisse und schmerzliche Lebensläufe nahmen überraschend viel Raum ein und dienten mir eher als Hilfestellung im Sinne von "So geht es nicht, wenn du dir ein erfülltes, freies Leben in deiner Kraft wünschst." ;-)

 

Das Geschenk meiner Ahnen

Heute kann ich vor allen Dingen eines spüren, wenn ich mich mit meinen Ahnen befasse: Ihre große Freude daran, dass es mich gibt. Dass ich so viele Möglichkeiten der Selbstentfaltung habe wie kaum jemand unter ihnen. Sie scheinen mit mir zu fiebern und mir ihren Rückhalt und ihre Freude über die so besondere, transformierende Qualität dieser Zeit zu schenken. Und das ist unfassbar wohltuend und erfüllt mich mit tiefer Dankbarkeit.

 

Wie ich den November nutze, um mich mit meinen Ahnen, mit Tod, Trauer und Lebendigkeit zu befassen, erfährst du in meinen Artikeln über Samhain (Allerheiligen) und über die archetypische Kraft der Zauberin und Heilerin.

 

Die Suche nach Unterstützung für die jetzige Zeit der Transformation

Doch was mir wirklich fehlte, war die Unterstützung meiner Ahnen bei der jetzigen Transformation, beim Erwachen, beim Eintauchen in die Qualitäten der Neuen Zeit. Meine Ahnen, wie ich sie kennengelernt hatte, lebten in der Alten Zeit und können mir ihre Erfahrungen übermitteln, wie ich in diesen alten, starren Strukturen leben und überleben kann.

 

Doch das ist es nicht, worum es mir in diesem Leben geht. Ich möchte die Qualität der Neuen Zeit in mir gebären. Dafür finden meine Ahnen wenig Rat. Denn sie standen vor der Herausforderung, das Beste aus den starren Strukturen der Alten Zeit zu machen, die so sehr aus Leisten, Leiden, Müssen, Sollen, Ertragen, aus nicht Gesehenwerden und oftmals purem Überlebenskampf bestand.

 

Auch ich bin in diese starren Strukturen hineingeboren. Doch nun spüre ich mit jedem Tag den unbändigen Drang in mir wachsen, in die Qualitäten der Neuen Zeit einzutauchen, die ich mit purer Lebendigkeit, bedingungsloser Liebe, unschuldiger Freude, lebenslustiger Leichtigkeit, wärmender HerzKraft und unbändiger Schöpferkraft verbinde. Mit Miteinander und Füreinander, mit Achtsamkeit und Handeln zum höchsten Wohle aller, mit Allverbundenheit und einer Liebe zur Schöpfung, derer wir uns erst wieder erinnern dürfen.

 

Wie finde ich nun raus aus den alten, starren Strukturen, hinein in den intuitiven Flow der Neuen Zeit? Welcher Ahne kann mich dabei unterstützen?

 

Und dann wurde mir klar, dass ich den Begriff der Ahnen viel zu klein gesetzt hatte. Bei der Ahnenerforschung geht es nicht nur um die berühmten sieben Generationen unserer leiblichen Ahnen, die mit ihren Leben, ihrem Streben, ihrem Leid und ihrer Freude, ihren Talenten und Lebenserfahrungen auf uns, unsere Psyche und unsere Körper wirken.

 

Ich hatte meine Ahnen aus anderen Inkarnationen vergessen. Nach und nach wurde mir klar, dass ein Teil meiner Ahnen bereits aus voratlantischer Zeit stammt, aus Lemurien. Und dort wurde ich endlich fündig. Dort fand ich Ahnen, die mir als Lichtgestalten bereits seit einigen Jahren immer wieder erschienen waren, die ich aber nie hatte zuordnen können. Jetzt zeigen sie sich als Lemurianer, die mich an das kollektive Wissen und das Wissen meiner Seele um das paradiesische Sein zur damaligen Zeit erinnern, das jetzt in gereifter Form wiedergeboren werden will.

 

Jetzt sind meine lemurischen Ahnen meine Begleiter auf dem Weg in die Neue Zeit. Sie sind es, die mir dabei helfen können, mich zu häuten, aus den alten starren Strukturen auszubrechen und mich mehr und mehr in meiner wahrhaftigen Kraft zu entfalten. Die mir ein Gefühl, ein Bild, eine Vision dessen übermitteln, welch ein Geschenk die Qualität der Neuen Zeit ist, und warum es sich absolut lohnt, den manchmal sehr schmerzlichen Transformationsprozess zu meistern.

 

Welche Ahnen unterstützen dich in deinem Seelenprozess?

Und so habe ich gelernt, dass es wertvoll ist, den Begriff der Ahnen intensiver und mit mehr Weitblick zu beleuchten. Und auf der Suche nach der Unterstützung, die wir uns wirklich wünschen, so lange in unserer Ahnenkette in die Vergangenheit zu wandern, bis wir fündig werden. Und dabei sollten wir die Ahnen aus unseren vorherigen Inkarnationen nicht vergessen. 

 

Welche Ahnen unterstützen dich besonders kraftvoll? Ich bin sehr neugierig zu erfahren, welche Schätze du hebst oder gehoben hast.

 

Lass dein Licht leuchten! 

Alles Liebe, deine Inga

 

Hier findest du mehr über verschiedene geistige Helfern, die dir zur Seite stehen.

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